Presseinformation
der Weber-Stephen Österreich GmbH
Wildschwein, Hirsch & Co.
Wild am Grill – die richtige Hitze macht‘s
„Wild zählt zu den qualitativ hochwertigsten und gesündesten Fleischarten. Der Grund hierfür liegt in der Lebensweise der Tiere, die sich frei bewegen können und täglich weite Wegstrecken hinter sich legen. Außerdem ernähren sich Reh, Hirsch und Co. besonders ausgewogen“, verrät Grillmeister Marcel Ksoll. Das Wildfleisch hat durch diese Lebensweise gewissermaßen immer Bioqualität. Es ist besonders cholesterin- und fettarm. Zugleich enthält es wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Spurenelemente (darunter Eisen sowie das für die Schilddrüse so essentielle Selen) und wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Auf die Herkunft achten
Beim Kauf von Wildfleisch sollte unbedingt auf die Herkunft geachtet werden. „Nach Möglichkeit sollte man das Fleisch direkt beim Jäger, Förster oder Metzger kaufen“, rät Ksoll von der Weber Grill Academy Original in Marchtrenk. Am besten lässt man sich zusätzlich noch ein paar Knochen für einen selbstgemachten Wildjus einpacken. „Denn mit einem ordentlichen Safterl schmeckt das Wild noch viel besser“, empfiehlt der Grillmeister.
Würzen – weniger ist mehr
Wildbret zeichnet sich durch seinen charakteristischen Eigengeschmack aus. Um diesen möglichst gut zu erhalten, sollte er auf keinen Fall von einer kräftigen Marinade übertüncht werden. „Eine leichte Öl-Kräuter-Marinade aus aromatischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Lorbeer oder Wacholder ist vollkommen ausreichend.“, so Ksoll. Vor dem Grillen sollte die Marinade jedoch behutsam abgestreift werden, da sie sonst verbrennt.
Auf die richtige Hitze kommt es an
Wildbret verhält sich am Grill ähnlich wie Rind, ist aber magerer und dadurch hitzeempfindlicher. Daher sollte Wild niemals zu schnell und zu heiß gegrillt werden, da das Fleisch sonst trocken wird. Zwar gibt es auch für Wild verschiedene Grillmethoden, eine Methode ist jedoch am besten geeignet, wie Ksoll verrät: „Ich bevorzuge für alle Wildsorten die „Low & Slow“-Methode. Für das Grillen einer Rehschulter beispielsweise sollte die Grilltemperatur 120°C bis 140°C niemals überschreiten, die Kerntemperatur sollte bei ca. 60°C liegen.“ Zudem ist es wichtig, dass der Deckel des Grills geschlossen wird. Präzise messen lässt sich die Kerntemperatur mit einem speziellen Grill-Thermometer. Ist das Fleisch nach dem Grillen innen noch leicht rosa, ist es perfekt.
Rezepttipps Wild-Fleischlaberl
Vorbereitungszeit: 30 Minuten, Grillzeit: 12 Minuten
Schwierigkeit: Mittel, Grillmethode: Direkte und indirekte Hitze
Zutaten:
500 g Wild-Faschiertes (Keule, Schulter von Hirsch oder Reh)
100 ml Milch, lauwarm
100 g Speckwürfel
1 TL Senf, mittelscharf
3 Schalotten
2 Knoblauchzehen
2 Wacholderbeeren
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
1 Semmel vom Vortag
1 Ei
Salz und Pfeffer
Rapsöl
Vorbereitung in der Küche:
Wildschweinsteaks mit lauwarmen Specklinsen
Vorbereitungszeit: 20 Minuten, Grillzeit: 15 Minuten
Schwierigkeit: Leicht, Grillmethode: Direkte und indirekte, hohe Hitze (220°C)
Zutaten für 4 Personen:
4 Wildschweinsteaks à 220g
1/8 l Rotwein
1 EL Öl
5 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
2 Zweige Rosmarin, gezupft
1 TL schwarze Pfefferkörner
Salz
600g gekochte Linsen rot
50g Speckwürfel
1 Zwiebel, fein gehackt
100 ml Fleischbrühe
1 EL weißer Balsamico
1 Lorbeerblatt für die Linsen
Salz, Pfeffer
1 EL Öl
Zubereitung:
Über Weber-Stephen
Ein bahnbrechender Einfall von George Stephen hat die Grillwelt revolutioniert: 1952 arbeitete der spätere Gründer der Grill-Marke Weber beim Bojenhersteller Weber Brother Metal Works in Chicago. Stephen fiel die Kugelform aus Metall auf und die Idee, die ihm in den Sinn kam, war ebenso simpel wie genial: Drei Beine an diese Schale montiert, einen Deckel daraufgesetzt, einen Griff daran befestigt und das moderne Holzkohle-Grillzeitalter war eingeläutet. Durch die Kugelform war es nun möglich, den Grill wie einen Umluftherd zu nutzen und schonendere Garmethoden – wie z.B. die indirekte Grillmethode – anzuwenden. Damit begann ein neues Grillzeitalter, das eine bis dahin nicht gekannte kulinarische Vielfalt mit sich brachte. Seit nunmehr 40 Jahren sind die Grills von Weber Stephen in Österreich erhältlich. Im Jahr 2003 wurde die Weber Stephen Österreich GmbH gegründet. Der Firmensitz befindet sich im oberösterreichischen Wels. Seit 2007 lenkt Christian Hubinger als Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens. Ihm und seinen rund zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es gelungen, den Umsatz in Österreich seit 2007 zu verachtfachen.
Fotos, Abdruck honorarfrei
Bild 1: Marcel Ksoll (Grillmeister Weber Grill Academy Original) © www.stefanjoham.com
Bild 2: Wild-Fleischlaberl © Weber-Stephen Österreich
Bild 3: Wildschweinsteaks © Weber-Stephen Österreich
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